Koh Phi Phi – Long Beach und View Point
Nach einer guten Nacht und einem ausgiebigen Frühstück, sind wir aufs Pier hinaus und haben uns ein Taxiboot zum Long Beach bestellt.
Der Long Beach ist eine Art Verlängerung des Tonsai Beaches (dort wo die Schiffe ankommen) und ist abgetrennt durch sicher 2 Felsvorsprünge, die man aber problemlos auch durchlaufen kann. Jedoch ist eine Fahrt mit dem Longtailboot angenehmer und auch erfrischender.
Am Long Beach hat es eine Reihe von Resorts und auch Bars, sowie Restaurants und Massageplätze. Und natürlich auch genügend Platz um zu liegen und zu entspannen. Etwas negativ ist jedoch, dass die Longtailboote fast überall an den Strand fahren können. Deswegen hat es manchmal nicht so viel “Badeplatz” zwischen den Booten. Ansonsten aber ein sehr angenehmer Strandabschnitt.
Alessio und Beatrice hatte sich eine Massage gegönnt, die ihnen echt gut getan hatte. Danach sind wir wieder zurück ins Hotel, um dann rauf zum Viewpoint zu gehen, einer der Hauptattraktionen von Phi Phi, gerade bei Sonnenuntergang sehr gut besucht. Wir waren eher knapp dran und mussten uns daher sputen rechtzeitig anzukommen. Die Treppenstufen hinauf waren sehr anstrengend, da teilweise sehr steil. Vor allem bei der Rückkehr dürfte dies für Ältere Personen oder solchen, die nicht mehr ganz so gut zu Fuss sind, ein Problem darstellen. Auf alle Fälle, wir waren, bis wir oben angekommen sind, völlig durchnässt, als hätten wir mit den Kleidern gebadet…
Es hat mehrere Viewpoints. Ab Viewpoint 1 kostet es 50 Baht Eintritt. Dafür ist die Anlage oben sehr schön gestaltet und mit viele Blumen und Pflanzen dekorativ gemacht, so dass man gerne Fotos gemacht hatte. Der schönere Viewpoint ist jedoch der Viewpoint 2, mit einer Plattform und einer fantastischen Aussicht über die Insel.
Oben am Viewpoint haben wir noch einige Aufnahmen gemacht und einen Drohnenflug gestartet. Die Bilder sprechen für sich selbst!
Danach mussten wir kurz bei der Bob’s Bar (die vor allem Weed verkaufte und entsprechend die Kellner schon ziemlich auf Trip waren) eine Trinkpause machen. Danach ging es runter ins Städtchen.
Hatten wir uns noch gestern über die Kommerzialisierung der Insel aufgeregt und das Wirrwarr als störend empfunden, so sind wir heute, gerade vom hinteren Teil der Insel positiv überrascht gewesen. Natürlich, auch dort is es ein Restaurant neben eiar und Verkaufsstand, etc. Aber es war weniger gedrängt und chaotisch. Und auch wir haben uns an das Ambiente gewöhnt und empfinden es wohl nicht mehr so schlimm, als zu Beginn.
Eine Sache beschäftigte uns noch den Nachmittag, bis in den Abend durch: Unser Privatlongtailboot für den Maya Bay Ausflug hatte irgendwie ein Problem mit dem anstehenden Wellengang am nächsten Tag (Wetterprognose). Wir hatten einen Check gemacht, und uns schien das eher irgendwie eigenartig. Nach einigem hin und her hatten wir ihm ein Ultimatum gestellt, dass er uns bis 17:00 Uhr sagt, ob der Ausflug morgen oder am Samstag zustande kommt. Wir hatten es aber geahnt: Er meldetet sich bis 21:00 Uhr nicht. So haben wir einen anderen Anbieter gesucht und gefunden, der kein Problem hatte – und dem ursprünglichen angesagt. Irgendwie hat er das eine oder andere nicht richtig verstanden, aber wir hatten keine andere Wahl. Schlussendlich hatten wir eine gute Lösung gefunden – und darauf freuten wir uns schon!