Zweiter Tag auf Koh Mook
Eigentlich war der Koh Mook Style jeden Tag wie folgt: Zmorge bei Miss Island, Strandtag am Sivalai-Beach, am Abend ein Ausflug zum Charlie-Beach um den Sonnenuntergang zu geniessen.
So auch heute, zumindest fast: Das Abendessen haben wir nach der Rückkehr vom Charlie-Beach ebenfalls im Sivalai Resort eingenommen: es hatte ein Grillbuffet, das wir gerne mal probieren wollten.
Doch von Anfang an:
Die Kinder sind früh aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Sivalai-Beach zu bestaunen. Hätten das nicht von Alessio gedacht, aber der ist mit Aisha voll mitgegangen! Und die hatten ihren Spass und gingen auch gleich früh Frühstücken, während die Alten noch geschnarcht hatten!
Nach dem Frühstück bei Miss Island sind wir zum Sivalai-Resort rübergegangen und haben uns dort gemütlich gemacht. Es war interessant zu beobachten, wie der Staff uns wie normale Gäste wahrnahm. Selbst spezielle Sachen, wie der Transport war für sie eine Selbstverständlichkeit. Wir stellten im allgemeinen fest, dass in Thailand die Gastfreundlichkeit ein hohes Gut ist. Nicht überall wird das genau gleich gelebt. Und es st auch kulturell z.T. unterschiedlich: bei manchen Personen sieht man die Freundlichkeit eher als Business as usual an. Bei anderen scheint es wirklich echt zu sein und zumindest im Blut zu liegen – wenn es denn nicht auch von Herzen kommen mag. Nicht umsonst nennt man Thailand das Land des Lächelns!
Nach einem entspannten Nachmittag am Beach Resort sind wir zum Charlie bzw. Farang-Beach hinausgefahren, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Dazu habe ich auch die Drohne mitgenommen, so dass ich einige Fotos, aber auch Videos vom Sonnenuntergang gemacht habe. Es sind immer einige Leute von der Insel vor Ort, um dort dieses Schauspiel mitzuerleben. Entsprechend wartet auch eine Armada von Töff-Taxis auf die Klientel, um sie wieder ins Dorf zurückzufahren.
Apropos Fahren: die Fahrt mit dem Taxi-Töff ist dorthin auch immer ein Erlebnis, durch den Dschungel, vorbei an den Hütten der Einheimischen, an Marktständen und Weed-Bars, wo sich auch jeweils die Hippie-Sonnenanbeter und Pseudo-Aussteiger einfinden.
Zurück im Ressort konnten wir unser Grill-Buffet à la discretion geniessen, wo besonders Alessio zugeschlagen und Eiweiss in Form von viel Fleisch schnabuliert hatte. Er ist halt ein Fleshitarier…
Ach ja: als Nicht-Hotelgäste durften wir zuvorderst, am besten Platz des Dinners (draussen) essen. Das nennt man “der Gast ist König” hier.