Viewpoint Flug, Shark Point und Loo Moo Dee Beach

Da wir ja vor zwei Tagen bei eher schwierigem Licht am Viewpoint oben waren, habe ich mir heute früh vorgenommen, nochmals die schweisstreibende Anstrengung anzupacken und den Hügel hinaufzukraxeln, um bessere Fotos und vor allem coole Drohnenaufnahmen zu erstellen. Gesagt getan! Bis man oben ist, hat man gefühlt einen halben Liter in Schweiss verbraucht, aber man wird natürlich auch mit einer grandiosen Aussicht belohnt!

Nach den grossartigen Aufnahmen ging es zurück – zum Frühstück ins Mango Garden! Eine Top- Lokal, wer gerne Mango ist und gute Qualität bekommen möchte, besonders für ein Frühstück oder Dessert. Der einzige Schwachpunkt des Lokals: Die Preise. Ein Müsli kostet locker CHF 5.– und wenn man noch mehr nahm (Kaffee, Smoothie oder was auch immer) landete man schnell bei 10-15.–/Person. Aber das war es uns allemal wert, da wirklich der Hammer!

Wir hatten beim Ausflug zur Maya Bay ursprünglich eine längere Rote eingeplant. Da wäre der Shark Point auch drin gewesen, wo man bei einem Riff vor Long Beach schnorcheln und nach Haien (kleine Riffhaie) Ausschau halten konnte. Dies ging natürlich auch anders: Longtailboot mieten und dann hinüberfahren. Wir haben das mit einer weiteren Destination ausgebaut: Rüber zur Loo Moo Dee Beach. Von dort aus konnten wir dann über den Hügel zum Long Beach rübergehen und dann wieder mit dem Longtailboot zurück.

Gesagt, getan! Wir sind rüber zum Shark Point – und wir können sagen: es hat sich definitiv gelohnt, da wir viele Fische gesehen haben, die noch relativ gross waren und eben auch Haie, die aber meist das Weite gesucht hatten.

Nach dem kurzen Schnorchelstopp sind wir weiter um die östliche Spitze von Phi Phi herum und dann an den Loo Moo Dee Beach. Es ist eigentlich schade, dass wir diesen Beach nicht schon früher aufgesucht hatten, da eigentlich fast perfekt: Ruhig, kaum welche Longtailboote vor Ort, wenig Besucher, eine kleine Bar und Liegen gratis, wenn man etwas zum Trinken bestellte. Und der Sand war wie Puderzucker! Und die Farben: hellbeige, türkis und blau – perfetto!

Nach einem chilligen Nachmittag am Strand, mussten wir uns etwas (aber wirklich nur kurz) anstrengen, den Hügel hinaufzukraxeln zum Phi Phi Beach Resort und von dort dann zum Long Beach. Das Phi Phi Beach Resort sah sehr schön aus, mit einer tollen Aussicht vom Hügel auf das Meer und Phi Phi Leh. Einen Nachteil hatte es: Wer weiter oben sein Bungalow hatte, der durfte dann richtig laufen und dann z.T. steil hinauf – ausser sie wurden jeweils gefahren, was nicht unmöglich erscheint…

Abends ging es dann nochmals raus zum Abendessen, wo wir uns mal ein kleines Lokal ausgesucht hatten, das vor allem auch von Einheimischen frequentiert wurde (und entsprechend tiefe Preise hatte), aber dennoch sehr feine Küche bot. Es war etwas versteckt in einer Seitengasse, deshalb auch nicht überrannt. Aber die Rezensionen auf Google hatten uns neugierig gemacht und wir wurden nicht enttäuscht! Das Essen war authentisch, gut und mit Herzblut gemacht. Eine ganz klare Empfehlung von uns: Praiya Thai Food.
Wir hatten für 4 Menüs inkl. Getränke rund CHF 16.– bezahlt und das in Phi Phi, wo alles etwas teurer ist!

Und zum Dessert: Ab ins Mango Garden! Die hatten so leckere Waffeln – umwerfend! Da gab es keine zweite Meinung! Wären wir noch länger da geblieben, wären wir arm geworden, so gut und leider auch etwas teurer war der Food dort!

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Alessio (und Aisha) – und ihre Katzen

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Koh Phi Phi Leh mit der Maya Bay