Nai Yang Beach mit Rebecca und Jacob Pastor
Auf diesen Tag haben wir uns gefreut, nach Wochen unsere Freunde Rebecca und Jacob Pastor zu treffen, die auch relativ kurzfristig zwei Wochen Urlaub genommen hatten. Sie hatten dabei zum Teil auch unsere Tipps befolgt und beispielsweise auf Phi Phi den gleichen Ausflug oder den Abstecher nach Samet Nangshe gemacht. Nun durften wir sie kurz vor ihrer Abreise am Nai Yang Beach treffen, der ja am Flughafen angrenzt.
Wer nach Phuket reist, steigt normalerweise im Südwesten ab – dort, wo sich die touristischen Hochburgen befinden. Doch wer im hohen Norden bleibt, genauer gesagt im Nordwesten beim Sirinath National Park, der trifft noch auf Ursprünglichkeit und eine atemberaubende Meeres- und Strandlandschaft.
Die Lage ist insofern speziell, dass man einerseits den Flughafen in wenigen Minuten erreicht und dennoch abgeschieden ist von all dem Trubel, denn man befindet sich weit weg von den Entertainment-Zentren rund um Patong, Kata und Karon. Kein Rotlicht, keine Bars, kein übliches Bespaßung-Programm für Touris. Einfach nur Ruhe und Erholung rund um die Uhr… Hier genießt man übrigens noch Natur pur, denn die “Nai Yang”-Bucht befindet sich in einem Schutzgebiet, direkt am “Sirinath National Park” mit seinen Kiefernwäldern und herrlich angelegten Waldgärten.
Und: Nirgendwo auf der Insel gibt es eine derart gigantische Sandbucht (am Südende der Bucht). Bedingt durch die Gezeiten – und somit Ebbe und Flut -, liegt der Strand tagsüber da wie “reingewaschen”, vor allem aber mit einem derart überdimensionalen Ausmaß, dass hier Strandspaziergänge noch so richtig Spaß machen. Weiter nördlich gegen dem Nationalpark bzw. Richtung Flughafen, war es jetzt in unserem Fall nicht so krass. Und natürlich konnten wir problemlos schwimmen. Was leider nicht ging: Drohnenflug wegen der Nähe zum Flughafen.
Trotz dieser Abgeschiedenheit im Nordwesten ist es nicht so, dass man keine Möglichkeiten hat. Phuket hat sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt – ob zum Guten, das ist eine andere Frage. Aber Restaurants, kleine Shops, Einkaufsmöglichkeiten und auch neue Hotels gibt es auch hier. Für uns war nebst das Zusammensein mit Rebi und Jack nur noch das leibliche Wohl in Form von Massagen und das Essen wichtig, das man in Thailand im Prinzip überall gut bekommt.
Das Einzige, das dort auffiel: Eine Truppe Niederländer, “bewaffnet” mit einer Thai, hatten für Bespaßung in Form von Musik beim Restaurant gesorgt: Geburtstagsfeier. Mindestens 3 oder 4 Champagnerflaschen lagen leer am Tisch und die Jungs grölten zum holländischen Sound ab. Peinlich! Aber so sind die halt…
Zum Abschluss hatten wir einen wunderschönen Abend am Strandrestaurant mit typischem Thaifood und einem wunderschönem Sonnenuntergang! Viele Dank für den perfekten Tag mit Euch Rebi und Jack!