Phuket Old Town und Nachtmarkt

Phuket bietet nicht nur Sonne, Sand, Palmen, sondern auch weitere Kleinode, wie zum Beispiel Phuket Old Town, das mit dem Zinn-Boom des 19. Jahrhunderts reich wurde und heute einen Charme versprüht, den Phuket so nirgends mehr hat.

Viele Chinesen hatten sich damals in der Altstadt niedergelassen und hinterliessen zum Teil prächtige Bauten oder pittoreske Häuser, welche heute besonders für die touristischen Massen ein Blickfang sind. Nebst kleinen Café’s, hippen Restaurants, Schreinen und buddhistischen Tempeln findet man dort auch kunstvolle und gut erhaltene “Shophouses”, wo man lustwandeln oder auch stinknormal shoppen kann.

Am Sonntagnachmittag, gegen den Abend, wird die Thalang Road streckenweise gesperrt und dort findet dann der Nightmarket statt, der chinesische Nachtmarkt, weil es eben im chinesischen Viertel der Stadt ist.

Dann wird es wirklich rappelvoll mit den Leuten, vor allem Touristen, die es hier magisch anzieht, wie das Licht einer Lampe die Motten. Allen Herren Länder sind da vertreten, doch man hört vor allem (nebst Thai) russisch, die dritte Sprache, neben dem üblichen englisch, das ja jeder (mehr oder weniger) gut spricht.

Es wird alles feilgeboten: Vor allem Esswaren und Snacks, die sich ein jeder beim vorbeigehen gleich reinziehen kann. Aber auch Kleider, Lederwaren, Kunstwerke aller Art, Atiquitäten, Ramsch und Chinaware. Aber auch Künstler, die malen, singen, tanzen – wer ein Panoptikum der thailändischen Kultur anschauen möchte, ist hier gut aufgehoben.

Wir waren hier in einem Kebab-Restaurant essen gegangen, der wirklich ganz feine Fladenbrote gemacht hatte, mehr orientalischer Art, z.B. mit Zimt drin, aber sehr lecker! Es lohnt sich vor Ort auch sonst von den feilgebotenem Streetfood zu versuchen, da es eine Abwechslung zum üblichen Dinner ist.