Abfahrt nach Koh Lanta
Die vorletzte Destination unserer Reise ist Koh Lanta. Die Doppelinsel ist Teil des Mu Koh Lanta Nationalparks. Die größere der beiden Inseln „Lanta Yai“ hat knapp 20.000 Einwohner und wird gerne von Touristen besucht, wohingegen die kleine Insel „Lanta Noi“ fast unbewohnt ist.
Während an den von Palmen gesäumten Küsten Koh Lantas puderfeine weiße Sandstrände sanft in das türkisblaue Meer abfallen, gedeiht im Inneren der Inseln ein unberührter Regenwald. Mitten im Mu Koh Lanta Nationalpark gelegen, sind die Inseln nicht nur über Wasser traumhaft schön, sondern begeistern Urlauber mit atemberaubenden Korallenriffen auch unter der Meeresoberfläche. In der Zwischenzeit hat sich ein regelrechter Hype um die Insel ergeben, besonders bei Backpackern und digitalen Nomaden. Noch läuft alles noch recht beschaulich ab und der Verkehr ist im Vergleich zu Phuket wie noch vor 30 Jahren.
Um Nach Koh Lanta zu kommen, mussten wir zunächst nach Railay East rüber und dann mit einer Fähre nach Koh Lanta. Mit der Fähre war es deutlich entspannter, als mit den Speedbooten, vor allem wegen dem Motorenlärm. Da Railay East Ebbe hatte, mussten wir zuerst mit einigen Longtailbooten zur Fähre hinausfahren und danach dockte die Fähre an einer anderen Fähre an, um noch weitere Passagiere aufzunehmen. Manöver war speziell, aber absolut professionell gemacht. Bei uns würde dies wohl aus sicherheitsgründen nie gemacht werden…
Ankunft in Koh Lanta war am Ban Saladan Pier, dort, wo wir auch schon auf dem Weg nach Phi Phi Zwischenstopp gemacht hatten.
Danach ging es weiter per Taxi zu unserem Resort: Coco Lanta Eco Resort. Werde dazu noch einen separaten Eintrag machen, aber schon mal vorneweg: Das Coco Lanta ist ein Familienhotel am Klong Khong Strand, besonders Deutsche, Holländer und Franzosen waren hier Zuhause. Natürlich auch die Russen, aber weit weniger, als anderen Orten in Thailand. Nebst direktem Strandzugang gab es einen recht grossen Pool, Restaurant, Bar, Billard, sowie einen Weed-Shop und Massage gleich daneben. ATM, Einkaufsmöglichkeit und Restaurants waren alle an der Strasse oder im Fall von Restaurants noch zig davon am Strand. Man musste also nicht zwingend gross weit herumlaufen, alles war in der Nähe.
Aber natürlich war und ist es nie unser Ziel sozusagen à la All-Inclusive am Ort zu bleiben, sondern wir wollten etwas sehen und erleben. Aber für den heutigen Tag reichte es mal die nähere Gegend zu entdecken und am Meer zu hängen.